11.09.2018: Mitglieder zeigen Filme

Zvonkos Film berichtete von seiner Kreuzfahrt mit seiner Frau auf dem Nil mit den interessanten Sehenswürdigkeiten zwischen Luxor und Assuan. Viele beeindruckende Tempel mit mehreren Tonnen schweren Säulen und Figuren konnten wir bewundern. Erstaunlich wie solche Steingebilde damals ohne Maschinen gebaut werden konnten. Auch eine unterirdische Kammer war zu sehen, welche Zvonko verbotenerweise heimlich aufgenommen hatte. Als Abwechslung wurde ein Ausflugsangebot genutzt, dass grosse Schiff zu verlassen, um an einer kleinen Kreuzfahrt mit einem Segelschiff teilzunehmen. Super war der Kommentar zum Film, gesprochen von einer professionellen Sprecherin. Zvonko hat uns einen schönen Film gezeigt, mit tollen Bildern von den Sehenswürdigkeiten und den vielseitigen Landschaften entlang des Nils.

 

Heinz Winters Film handelt von seiner dreiwöchigen USA-Reise auf der Route 66 im September 1995 mit seiner Frau Brigitte. Die Fahrt ging im Mietwagen über 3'100 Milen (= 5'000 km) von Chicago bis Santa Monica und weiter von Santa Monica bis San Francisco. Entlang der zum Teil nicht mehr originalen Strecke sind etliche Bauwerke wie Brücken, Hotels oder Tankstellen zu sehen, die aufgrund ihrer Architektur auffallen, z. T. aber auch baufällig und verlassen sind. Die Reise verlief problemlos mit Ausnahme einer Panne am Mietwagen. Anstatt den Schaden reparieren zu lassen, schickte der Vermieter von weit her einen Ersatzwagen. Übernachtet wurde mehrheitlich in Motels, wo das Auto direkt vor dem Zimmer parkiert werden konnte. Im Casino in Las Vegas versuchte Brigitte an einem Spielautomaten ihr Glück. Als der Automat lautstark 200 Dollar rausratterte, meinte sie zuerst, sie hätte den Automaten kaputt gemacht. 

Der Film von Heinz hat uns auf interessante Weise gezeigt, wie sich eine Fahrt auf der Route 66 besonders gut dazu eignet, Amerika als Land voller Gegensätze und der unbegrenzten Möglichkeiten zu erleben.

 

 

Text:                Werner Freissler

Fotos:              Erich Schuster

Bearbeitung:  Peter Uboldi