24.04.2018: Wie entsteht ein Tatortfilm?

Von den Profis lernen! 

 

Nachdem wir im letzten Clubababend einen Einblick in die Entstehung der “Wislikofer Tatortfilme” bekommen haben, sahen wir uns an diesem Clubabend anhanden einer informative Dokumentation des SWR den langen und aufwendigen Werdegang eines professionellen Tatort-Films an.

 

Vollkommen anders als bei uns Amateuren, sind sehr viele Mitwirkende - etwa 30 - und zusätzlich noch viele Personen im Hintergrund an einem Tatort-Film beteiligt. 

 

Jede dieser Personen strebt hierbei nach Perfektion in seinem Bereich. Die Kunst besteht darin, diese einzelnen Tätigkeiten in optimaler Teamarbeit zu einem Ganzen zusammenzufügen. Für einen vollkommenen Film, braucht es ein ebensolches Zusammenspiel all dieser Leute. Wie gut diese Abstimmung zwischen Story, Regie, Schauspielkunst, Produktion, Kamera, Ton, musikalische Untermalung, Beleuchtung, Kulisse usw. gelingt, ist schlussendlich für das Resultat bestimmend. 

 

Von den vielen Krimis, welche die Fernsehanstalten heutzutage ausstrahlen, gefallen einige mehr, andere weniger, je nach aktuellem Publikumsgeschmack. Und so misst sich denn letztlich jeder ausgestrahlte Fernsehbeitrag nicht nur an der perfekten Machart, sondern auch daran, ob er den Zuschauern erreicht und ihm gefällt. 

 

So gesehen haben wir Amateure eben auch eine gute Chance mit Filmen, die unseren Zuschauern gefallen, auch wenn sie nie die Professionalität und Perfektion solcher Fernsehproduktionen erreichen.

 

Text:                Eckhard Meyer, Peter Uboldi

Fotos:              Uwe Haensse

Bearbeitung:  Peter Uboldi